Willigis Jäger war ein deutscher Benediktinermönch, Zen-Lehrer und Mystiker. Er wurde am 31. August 1925 in Sasbach am Kaiserstuhl, Deutschland, geboren und verstarb am 20. April 2020 in Stuttgart. Jäger wurde als einer der bedeutendsten spirituellen Lehrer Deutschlands angesehen und hatte eine große Anzahl von Anhängern und Schülern.
Im Alter von 23 Jahren trat Jäger in das Benediktinerkloster St. Maria in Würzburg ein, wo er zum Benediktinermönch geweiht wurde. Später gründete er das Benediktushof-Holzkirchen Zentrum in Holzkirchen, das als spirituelles und meditatives Zentrum bekannt ist.
Jäger war bekannt für seine Auseinandersetzung mit östlichen und westlichen Mystiktraditionen und für seine Integration von Zen-Praktiken in die christliche Spiritualität. Er war ein Verfechter des interreligiösen Dialogs und glaubte an die Vereinigung der verschiedenen religiösen Traditionen.
Jäger veröffentlichte mehrere Bücher, in denen er seine spirituellen Erfahrungen und Erkenntnisse teilte. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Zen und Beten" und "Mystik und Meditation", in denen er die Verbindung zwischen Zen und christlicher Spiritualität erforschte.
Willigis Jäger wurde für sein Engagement für den Frieden und seine Vision einer spirituellere Weltseite als Friedensaktivist und spiritueller Lehrer anerkannt. Er wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, darunter der Martin Buber-Plakette und der Desiderius-Erasmus-Preis.
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